Bierherstellung

Seit Jahrhunderten ist die Produktion von Bier ein unveränderter Prozess, bei welchem Wasser und Gerstenmalz in Temperaturschritten kontrolliert erhitzt und danach abgeläutert werden. Die so gewonnene Würze wird unter Zugabe von Hopfen nochmals aufgekocht. Nachdem der Sud abgekühlt und mit Hefe versetzt ist, kommt er in den Gärtank. Nach rund einer Woche hat die Hefe den gewonnenen Malzzucker vergoren. Das Bier kommt nun für etwa vier bis sechs Wochen in die Lagertanks, wo durch kontrollierte Gärung Alkohol und Kohlensäure entstehen, sowie die natürlichen Geschmacksstoffe ausgebildet werden. Danach wird das trinkfertige Bier zum Konsum in Flaschen und Fässer abgefüllt.

Das Reinheitsgebot: Die Grundlage der traditionellen Braukunst stellt noch immer das deutsche Reinheitsgebot von 1516 dar: «Zu dem Bier brauen soll man nicht mehr nehmen als soviel Malz, als man zu den drei Gebräuen von dreizehn Maltern an ein Viertel Gerstenmalz braucht… Es sollen auch nicht in das Bier weder Harz noch keinerlei andere Ungeferck. Dazu soll man nichts anderes geben als Hopfen, Malz und Wasser (‚hophin malcz und wasser‘).» An dieses Gebot halten wir uns selbstverständlich bei der Produktion des «Luzerner Biers».

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